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Haben Sie sich jemals gefragt, wie man die menschliche Lebensspanne verlängern oder zumindest die Gesundheitsspanne erhöhen kann? Dieser Beitrag führt Sie in das Konzept der dauerhaften Gehirngesundheit ein, um eine bessere kognitive Gesundheit im Laufe Ihres Lebens zu fördern.
Viele Forscher und Gesundheitsexperten würden argumentieren, dass die Gesundheitsspanne wichtiger ist als die tatsächliche Lebensdauer. Daher ist es wichtiger, Fragen zu stellen wie "Wie lebt man ein besseres Leben?" oder "Wie lebt man länger und gesünder?" Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und argumentieren, wie wichtig es ist, länger zu leben, wenn man das Leben aufgrund schlechter kognitiver Funktion nicht genießen kann. Wie wichtig ist es, lange zu leben, wenn Ihr Gehirn nicht mehr so funktioniert wie früher? Es wird allgemein angenommen, dass die Gehirnfunktion mit dem Alter abnimmt, und einige behaupten sogar, dass dieser Rückgang bereits in den 30er Jahren beginnt. Aber was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass dies nicht Ihr Schicksal sein muss? Tatsächlich glauben viele Wissenschaftler heute, dass die Verlängerung der Lebensspanne oder der Gesundheitsspanne nicht so unerreichbar ist, wie einst angenommen.
Eine kurze Untersuchung der allgemeinen Lebenserwartung der Menschen würde bestätigen, dass die Menschen deutlich länger leben. Aber wie steht es um die Gesundheit unseres Gehirns? Die längere Lebenserwartung scheint mit einem signifikanten Anstieg der Prävalenz von Demenz weltweit einherzugehen, insbesondere in den entwickelten Ländern (Chang, et. al., 2015; AAIC, 2023), und Demenz wird eine der Haupttodesursachen weltweit (Weltgesundheitsorganisation, 2023). Einige könnten argumentieren, dass der Anstieg der gemeldeten Demenzraten auf Fortschritte im Diagnoseprozess zurückzuführen sein könnte. Andere könnten argumentieren, dass jetzt, da die Menschen länger leben, degenerative Krankheiten wie Demenz, die häufiger im höheren Alter auftreten, die Gelegenheit haben, sich zu entwickeln, im Gegensatz zu der Zeit, als weniger Menschen lange genug lebten, um Krankheiten wie Demenz zu entwickeln.
Obwohl jede dieser Theorien und viele andere plausibel sein könnten, ändert dies nichts an der Tatsache, dass wir nicht hilflos sind. Es ist immer noch möglich, länger zu leben und viele der mit dem Altern verbundenen Krankheiten zu vermeiden. Obwohl diese Idee weit hergeholt erscheinen mag, könnte ein genauerer Blick um uns herum beweisen, dass es tatsächlich möglich ist, viele altersbedingte Krankheiten zu vermeiden.
Dank Fortschritten in der Genetik können viele Menschen ihre Chancen auf die Entwicklung bestimmter Krankheiten wie Krebs oder Demenz zu einem relativ günstigen Preis durch öffentlich verfügbare Genotypisierungsdienste wie 23&Me oder andere Unternehmen herausfinden. Das Wissen über die Präsenz bestimmter Gene, die später zur Entwicklung dieser Krankheiten führen könnten, ermöglicht es uns, wachsamer zu sein. Zum Beispiel kann jemand, der weiß, dass er ein Risiko für die Entwicklung von Brustkrebs hat, dieses Potenzial durch Tests, vorbeugende Operationen und eine Verbesserung seiner Ernährung angehen, bevor die tatsächliche Krankheit die Gelegenheit hat, sich zu manifestieren. Dasselbe gilt für kognitiven Verfall, Demenz und viele andere altersbedingte Gehirnerkrankungen.
Ebenso sind wir nicht hilflos gegenüber altersbedingten Krankheiten wie Demenz. Zum Beispiel wird angenommen, dass einer der Hauptprädiktoren für die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit die Präsenz von APOE ε4 ist, was als starker Prädiktor für die spät einsetzende Alzheimer-Krankheit gezeigt wurde (z.B. Lin, et. al., 2018). Viele Faktoren könnten jedoch helfen, den Ausbruch der Symptome zu verzögern. Zum Beispiel haben einige Studien gezeigt, dass bestimmte Diäten, wie die Mittelmeerdiät, hilfreich sein könnten, um gegen den kognitiven Verfall und Demenz zu schützen. Abgesehen von der Ernährung könnten bestimmte Lebenskompetenzen, wie Zweisprachigkeit, das Auftreten von Alzheimer-Symptomen um bis zu 5 Jahre verzögern (z.B. Costumero, et. al., 2020; Bialystok, et al., 2012; Craig, et al., 2010). Das ist interessant, da Hirnbilder zeigen, dass, obwohl die Gehirnmasse der Patienten abnehmen kann, diese Zweisprachigen weiterhin in der Lage sind, ihr tägliches Leben unabhängig zu führen, indem sie ihre kognitiven Reserven nutzen, was zu einer längeren Gesundheitsspanne beiträgt.
Ob durch die Verlängerung der tatsächlichen Lebensspanne oder zumindest der Gesundheitsspanne, wir können sehen, dass es mehrere Wege gibt, um eine höhere Lebensqualität zu erreichen, insbesondere im höheren Alter. Ich nenne diesen Versuch, schärfere kognitive Fähigkeiten zu erhalten und den kognitiven Abbau zu vermeiden oder zumindest zu verzögern, die Suche nach Gehirnlanglebigkeit. Mittlerweile haben Sie vielleicht erkannt, dass diese Suche weit vor dem Alter beginnen sollte. Denken Sie an Ihre Gehirnlanglebigkeit genauso wie an Ihre Karriere. Wir alle streben nach einem guten Job und Einkommen, um unsere Bedürfnisse und Wünsche jetzt, in einem Jahr und später während unseres Ruhestands zu erfüllen. Es ist sehr schwierig, mit der Planung Ihrer Rente zu beginnen, wenn Sie nur ein Jahr davon entfernt sind. Ebenso müssen wir, um ein gesundes Leben zu führen, sowohl jetzt als auch im Alter, sofort handeln. Die Auseinandersetzung mit Ihrer Ernährung, Ihren körperlichen Aktivitäten und Ihrem Lebensstil hilft Ihnen, jetzt und in Zukunft eine bessere Lebensqualität zu erreichen. Ob Sie jünger oder älter sind, hier sind wir, um die Qualität unseres Lebens zu verbessern.
Verwandte wissenschaftliche Erkenntnisse:
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Bialystok, E., Craik, F. I., & Freedman, M. (2007). Bilingualism as a protection against the onset of symptoms of dementia. Neuropsychologia, 45(2), 459-464. https://doi.org/10.1016/j.neuropsychologia.2006.10.009
Bialystok, E., Craik, F. I., & Luk, G. (2012). Bilingualism: Consequences for mind and brain. Trends in Cognitive Sciences, 16(4), 240-250. https://doi.org/10.1016/j.tics.2012.03.001
Chang, M., Jonsson, P. V., Snaedal, J., Bjornsson, S., Saczynski, J. S., Eiriksdottir, G., ... & Launer, L. J. (2015). The effect of midlife physical activity on cognitive function among older adults: AGES—Reykjavik Study. The Journals of Gerontology: Series A, 70(4), 471-477. https://doi.org/10.1093/gerona/glu092
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Costumero, V., Marin-Marin, L., Calabria, M., Belloch, V., Escudero, J., Baquero, M., & Ávila, C. (2020). A cross-sectional and longitudinal study on the protective effect of bilingualism against dementia using brain atrophy and cognitive measures. Neuropsychologia, 146, 107529. https://doi.org/10.1016/j.neuropsychologia.2020.107529
Craig, L. A., Hong, N. S., & McDonald, R. J. (2010). Revisiting the cholinergic hypothesis in the development of Alzheimer's disease. Neuroscience & Biobehavioral Reviews, 34(6), 855-868. https://doi.org/10.1016/j.neubiorev.2010.01.012
Troutwine, B. R., Hamid, L., Lysaker, C. R., Strope, T. A., & Wilkins, H. M. (2021). Apolipoprotein E and Alzheimer's disease. Neurobiology of Disease, 148, 105218. https://doi.org/10.1016/j.nbd.2020.105218
Haftungsausschluss
Diese Informationen werden nur für den allgemeinen Gebrauch bereitgestellt und sollen das Bewusstsein für die Gesundheit des Gehirns und die Langlebigkeit erhöhen. Bevor Sie eine der hier gegebenen Empfehlungen umsetzen, überprüfen Sie diese bitte mit Ihrem Arzt. Nicht alle Empfehlungen sind für jeden geeignet.
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